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Vier Wochen Sommerurlaub 2007 in Frankreich


Unsere Rückreise

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  Der Kurzaufenthalt im Süden des Départements Ardèche war schnell vorbei. Vom Mas de Vigneredonne bei St. Paul-le-Jeune ging es weiter auf der Verbindungsstraße von Alès nach Aubenas, die wir gekommen waren, Richtung Norden. Aubenas kannten wir schon und fuhren diesmal nur vorbei. Die Straße zwischen Aubenas und Privas und weiter zum Rhônetal schlängelt sich durchs Gebirge und verlangt schon etwas Geduld, aber durch die sich ständig ändernden Aussichten auf waldreiche Täler und Berge wird man belohnt. An der Rhône (eigentlich müßte es ja an dem Rhône heißen) angekommen, blieben wir auf dem rechten Ufer und kamen auf der Landstraße trotz einiger Ortsdurchfahrten gut voran. In den ersten Jahren unserer Fahrten an das Mittelmeer haben wir oft diese Variante gewählt. Man sieht viel mehr vom Land als auf der Autobahn. An Valence vorbei bis Tournon-sur-Rhône. Auf dem Parkplatz an dieser Brücke haben wir wohl schon desöfteren gerastet. Übrigens ist man hier immer noch im Département Ardèche!
In Vienne haben wir dann das Rhône-Ufer gewechselt, um auf der (hier kostenlosen) Autobahn an Lyon vorbei in die Bresse zu gelangen. Auf der Route Nationale waren Bourg-en-Bresse und Lons-le-Saunier die nächsten Durchfahrtsziele.
Nun in der Franche-Comté angekommen, war das Etappenziel nicht mehr weit.
  Es sollte ein für uns neuer Ort sein, irgendwo im Jura. In der Region hatten wir schon im Laufe der Jahre in Lons-le-Saunier, in Autun, in Dôle, in Arbois, in Salins-les-Bains und in Pontarlier übernachtet. Ein Blick auf die Karte: der Name Champagnole, zwischen Lons-le-Saunier und Pontarlier gelegen, sagte uns zu. Im "besten Haus am Platz", dem Grand Hotel Ripotot, fanden wir Unterschlupf. Nebenbei gesagt, eine echte Wahl bei der Auswahl an Hotels hatten wir eigentlich nicht!
Der frühabendliche Bummel durch das Städtchen zeigte uns, daß es hier in dem diesjährigen, etwas kühlen September schon empfindlich kalt wurde. Champagnole liegt eben einerseits wesentlich nördlicher als die Ardèche und zum anderen ist das Juragebirge nicht weit. Schöne Häuserfassaden, bunte Blumenrabatten, ein Kirchturm mit Zwiebelhaube, ein kleiner gepflegter Park - im wesentlichen eine zentrale, hübsche Straße, sonst war hier im "Herzen des Jura" nichts los. Die wenigen für das Abendessen in Frage kommenden Restaurants und Pizzerias hatten (montags!) geschlossen. So sind wir dann doch in das recht teure Hotelrestaurant gegangen, um die hiesige Spezialität, ein Käse-Fondue, zu nehmen.
  Am nächsten Morgen ging es dann über Pontarlier nahe der Schweizer Grenze weiter durch das schöne Doubs-Tal. Und plötzlich standen wir wieder vor der schon 1995 von uns hier entdeckten Höhlenkirche von Remonot. Das Tal des Doubs wird hier von einer hohen Felswand begrenzt, den Roches du Remonot.
  In eine natürliche Höhle in dieser Felswand ist in beeindruckender Weise eine kleine Kirche hineingebaut. Die Sage spricht von einer wundersamen Jungfrau, die hier gewohnt hat, das Höhlenwasser heile Augenkrankheiten ...
Über Morteau und Maîche, in dessen Umgebung wir 1995 Station gemacht hatten, ging es weiter an Montbéliard vorbei nach Belfort.
Damit konnte der Urlaub seinen regulären Abschluß finden: Einkehr in unser Lieblingsrestaurant in Belfort, die Crêperie "Aux Crêpes d'Antan", Weiterfahrt in das Elsaß nach Kintzheim, wo wir bei den lieben Goettelmanns "unser" Zimmer haben, und am nächsten Tag die unumgängliche Durchquerung einer Reihe deutscher Lande auf der Autobahn, um pünktlich wieder die Arbeit aufnehmen zu können.


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Letzte Änderung: 18.11.2007